Für das Kutscherspiel benötigen wir 10 Akteure, die mit Ihren Stühlen auf die Tanzfläche kommen.
Die Stühle werden fogendermaßen angeordnet und die Gäste setzen sich auf ihre Stühle.
Zur Erklärung der Grafik
2 Pferde vorne 1 Kutscher 1 König 1 Königin 4 Räder (rechtes Vorderrad, linkesVorderrad,
linkes Hinterrad, rechtes Hinterrad)
Aufgabe die erklärt wird:
Immer wenn der Name vorgelesen wird muss die jeweilige Person von dem Stuhl aufstehen und einmal um den Stuhl laufen.
Beispiel:
das Rechte Pferd nickte / der Gast, der die Rolle hat steht auf und läuft schnell um seinen Stuhl
Sollte im Text vorkommen die Kutsche müssen alle Mitspieler einmal um ihren Stuhl laufen.
Am meisten läuft der Kutscher, daher jemand aussuchen, der Spaß versteht
Nun brauch man noch 3 - 5 Gäste die bei dem Wort Wald eine Runde durch den Saal inkl. der Tanzfläche schnell laufen müssen.
Dabei werden die Arme in die Luft gestreckt und ein Geräusch machen (z.B. Heulen vom Wind oder Eule)
Hier kann man das Stück beliebig erweitern. mit z.B. Nadelwald, dunkler Wald Laubwald, Angst im Wald usw.
Nachdem alle Rollen verteilt wurden, wird folgender Text vorgelesen:
Es war ein herrlicher Sonntag Morgen und die König fragte Ihren König, wollen wir vielleicht einen Ausflug machen?
"Das
ist eine gute Idee", rief der König, zu seiner Frau. Ich werde schnell
den Kutscher anweisen die Kutsche vorzubereiten, daß wir schnell
aufbrechen können.
Kutscher....... wo ist der Kutscher........ Hier
Herr König, hier bin ich rief der Kutscher. Kutscher, mein lieber
Kutscher, spann die Pferde vor die Kutsche, denn die Königin möchte
einen Ausflug machen.
Nach einer weile war die Kutsche bereit für
den Ausflug. 2 schwarze Pferde zogen die Kutsche. Auf dem Kutschbock
saß der freundliche Kutscher. Der König hatte vollstes Vertrauen zu
seinem Kutscher, denn der Kutscher hatte den König und die Königin
bisher immer sicher nach Hause gebracht.
Deshalb vertraute auch die
Königin auf Ihren Kutscher, obwohl es grade zu dämmern begann und es im
Wald nur so von Dieben wimmelte.
Kaum unterwegs rumpelte die
Kutsche. Die Pferde erschraken sich und waren schwer zu beruhigen. Der
König rief: „Kutscher, was ist denn mit Deinen Pferden los? „Ich glaube
wohl, das linke Hinterrad ist gebrochen“, rief die Königin.
Der
Kutscher erwiderte: „Oh ein, Oh nein, wie wird mir, Herr König. Ich
denke eher, es handelt sich um das rechte Hinterrad. Wie geht es der
Königin?“
„Mir geht es gut“, rief die Königin und bat dem
Kutscher sogleich nachzusehen, was mit den Rädern der Kutsche nicht in
Ordnung ist.
Dass das rechte Vorderrad ist heile, das linke Vorderrad ist gebrochen, das rechte und linke Hinterrad sind heile.
Ich hoffe doch, mit den Pferden ist alles in Ordnung. Es wäre doch schrecklich, wenn es den geliebten Pferde nicht gut ginge.“
Es
war mittlerweile stock finster im Wald. „Schau nur die unheimliche
Eule“, rief die Königin zu Ihrem König, „Welche Eule“ entgegnete der
König. „Da hinten im Wald“, rief Königin…..
Der Kutscher sagte zur Königin: „Die Pferde sind nur ein wenig erschrocken. Ich habe die Pferde schon beruhigt“.
Da
sprach der König zu seinem Kutscher: „Oh Kutscher, mein treuer
Kutscher, mein liebster Kutscher, lass uns aufbrechen, es ist
unhgeimlich im Wald und die Königin fürchtet sich.“
Der Kutscher
erwiderte dem König: „Fürchtet Euch nicht ich beschütze Euch“. Ich werde
die Pferde beruhigen und dann auch die Räder kontrollieren, ob alles
wieder läuft.“
Der Kutscher stieg ab, begab sich zu den Pferden
und beruhigte die Pferde. Dan kontrollierte er nacheinander das linke
Vorderrad, das linke Hinterrad, das rechte Hinterrad und das rechte
Vorderrad und dann noch einmal die ganze Kutsche. Dann kletterte er
wieder auf den Kutschbock und ergriff die Zügel der Pferde.
Der
König schaute die Königin an und fragte dann seinen Kutscher: „Kutscher,
mein bester Kutscher, Sind alle Räder nun wieder fahrbereit“
Da
antwortete der Kutscher dem König: „das linke Vorderrad repariert und
das linke Hinterrad dreht sich auch, somit sind alle Räder heile und wir
können weiter mein lieber König.
Da sagte die Königin zu
ihrem Kutscher: „Kutscher, mein treuer Kutscher, mein allerbester
Kutscher, dann können wir ja durch diesen finsteren Wald weiterfahren
und bald zu Hause sein.“ Der Kutscher
antwortete der Königin:
„Natürlich, verehrteste Königin. Ich werde diesen Wald bald verlassen
haben. Ich werde die Pferde antreiben, damit wir schnell diese dunkle
Nacht hinter uns lassen können und wieder im hell erleuchteten Schloss
sind.“
Der Kutscher trieb die Pferde so schnell an, das die
Kutsche wackelte. Bald erreichten sie das Schloss. In der Ferne hörten
sie Diebe im Wald.
Der Kutscher kletterte vom Kutschbock der
Kutsche und half dem König und der Königin aus der Kutsche. Er spannte
die Pferde aus und überprüfte noch einmal das linke Vorderrad, das linke
Hinterrad, das rechte Hinterrad und das rechte Vorderrad. Dann gab er
den Pferden zu fressen. Sie hatten es sich redlich verdient.
Der
König und die Königin waren sehr stolz auf ihren klugen Kutscher. Und
wenn sie nicht gestorben sind dann rennen sie noch heute, der König, die
Königin, der Kutscher, die braven Pferde und die Kutsche mit den vier
Rädern.
Vielen Dank für's mitspielen